Cougar in einem Kernspintomographen



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Kernspintomographie des li. Kniegelenkes vom 31.10.1998

Klinische Angaben:

Verdacht auf Meniskopathie bei Distosionsschmerzen mit zunehmender Tendenz seit etwa 1 1/2 Jahren.

Methodik:

3mm Sagittal-, Transversal- und Coronarschnitte, T1- und T2-gewichtete SE- bzw. TSE-Technik sowie knorpelsensitive 3D-Gradientenechomeßtechnik (5 Meßsequenzen).

Befund:

Deutliche Signalvermehrung (T2) im Gelenkbinnenraum. Sehr diffuse Signalstraße linear verlaufend, zum Teil komplex auch vertikal verlaufend am Hinterhorn des Innenmeniskus. Wellige Konfiguration der kongruenten Knorpel- und Meniskusoberfläche. Regelrechte Abgrenzbarkeit des hinteren und des vorderen Kreuzbandes. Wellige Konfiguration der retropatellaren Gelenkfläche. Bandförmige Signalarmut am medialen subchondralen Femurkondylenplateau. Regelrechte Abgrenzbarkeit der pericapsulären und poplitealen Weichteile. Minimal diffus gesteigertes Signal am Ligatem patellae proprium (T2).

Beurteilung:

Innenmeniskopathie Grad II bis III mit komplaexem Einriß am Hinterhorn des Innenmeniskus und Degeneration mit begleitendem Gelenksreizerguß und subchondraler reaktiver Umbauzone am medialen Tibiagelenkflächenplateau. Insertionstendopathie am Ligamentum patellae proprium.


 

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