TAUSEND WELTEN
Durch Tausend Welten reise ich
Seit Tausend Zyklen lebe ich
Welten sah ich wunderschön
Mit grünen Wiesen, blauen Seen
Rote Himmel, endlos weit
Feuer der Unendlichkeit
Völker traf ich, unerkannt
Striff ich durch das weite Land
Ob Krieg ob Frieden - s'war immer gleich
Ich war ein Freund in jedem Reich
Ich sprach von Wesen, die ich einst sah
Von ihren Mächten, wunderbar
Sie konnten die Dinge nicht nur sehen
Sie konnten sie erschaffen, und auch vergehen
Sie schufen das Leben, sie brachten den Tod
Doch liefen bald fort, in ihrer Not
Unsterbliche Engel von einer Gestalt
Die nichts außer der Seele wiederhallt
Oft sprachen wir so ganze Nächte lang
Und tauschten Geschichten von Fang zu Fang
So saßen wir um ein Feuer herum
Ich sang und sang, ich weiß nicht warum
Ob hölzern, magisch, maschinell
Die Flammen brannten nie zu schnell
So dass der Gesang damit enden konnt'
Von den Tausend Welten, die ich verschont.
(c) Beowolf Tailchaser