KLEINER HÜGEL 

Wieder stand er auf dem kleinen Hügel und blickte durch den seichten Nebelschleier in den Wald.
Wieder rief er mit aller Kraft in den Wald, hoffend dass er erhört werden würde und wieder schwieg der Wald, 
wie er es seit je her getan hatte. er schwieg, doch war er sehr aufmerksam. viele Ohren hörten seinen Ruf. 
Viele Augen sahen ihn durch den Nebel. So klar als wäre die Sicht nicht getrübt. 
Mit jedem Ruf wurde es mehr Augen und Ohren, doch niemand antwortete. 
Gestaltlose Wesen kamen herbei und umschwebten ihn, wissend um seine Unfähigkeit sie zu sehen. 
Wie Fühler betasteten sie ihn. Rochen ihn. Schmeckten ihn. 
Sogen Eindrücke ein und verschwanden so stumm wie sie kamen wieder ihm Wald. 
Kraftlos verlies er den Hügel. Die Gedanken zerwühlt in Verzweifelung, Wut und Angst. 
Ein letztes Mal dachte er sich. Ein Letztes Mal würde er noch diesen Hügel betreten und ein Letztes Mal Rufen. 
Danach würde er nie wieder hierher zurückkehren.
Doch auch sie wussten dass er noch ein Letztes Mal kommen und Rufen würde. 
Und dieses Mal würden sie ihm Antworten. 
Jedoch was sie Antworten würden, entzog sich selbst ihrer Kenntnis.

 

(c) Beowolf Tailchaser