DU UND DER WOLF
Ich sah dich nun seit jener Nacht,
Im silbern' schein der Vollmondpracht.
Ich schlich heran, kam auf dich zu,
Im Spiegelschein da warst nur du.
Ich sah die Wolken am Himmel ziehen -
Kein Mondlicht auf den Weier schien.
Der Weg war klar, du warst bereit,
Zum Sprung in eine neue Zeit.
Ein Heulen durch die Lichtung drang,
Der Wolf rief, "Folg mir! Ohne Zwang."
Dem Hellen Licht, dem folgt nun ihr,
Du und der Wolf - war ich das Tier?
(c) Beowolf Tailchaser